Der Wendepunkt
In seinem Büro, das von Eichenmöbeln und zahlreichen Auszeichnungen geprägt war, saß Aleksander nachdenklich. Er war ein Mann Ende 50, dessen grau meliertes Haar und seine natürliche Autorität ihm die Erscheinung eines erfahrenen Geschäftsführers verliehen. Er blickte auf die Zahlen vor ihm und spürte, dass etwas fehlte. Sein mittelständisches Maschinenbau-Unternehmen, das er über Jahrzehnte aufgebaut hatte, lief gut, aber „gut“ war nicht mehr genug. Die Zeiten hatten sich geändert, und er spürte, dass er sich anpassen musste.
Johanna, die das Marketing-Team leitete, trat ins Büro. Wie immer war sie gut gekleidet und ihr Outfit war eine Spiegel ihres hohen Anspruchs. „Haben Sie einen Moment, Aleksander?“, fragte sie.
„Natürlich, setzen Sie sich“, antwortete er.
Johanna legte ihre Ideen für eine neue Marketingkampagne vor, aber Aleksander war abgelenkt. „Johanna, wir müssen über etwas Größeres sprechen. Ich denke, es ist an der Zeit, unsere Marke ernsthaft zu überprüfen.“
Johanna zeigte sich überrascht, jedoch sichtlich begeistert. „Das ist eine großartige Idee, doch es wird nicht einfach sein. Nicht jeder im Team sieht Marketing in dem Licht, wie es heute benötigt wird.“
„Das ist mir bewusst“, sagte Aleksander. „Doch wenn wir uns selbst klar darüber sind, wo wir hin wollen, können wir auch alle anderen mehr dafür begeistern. Haben Sie die Vision unseres Unternehmens bewusst vor Augen?“
Johanna zögerte. „Ehrlich gesagt, nicht wirklich. Wir waren immer so beschäftigt mit dem Tagesgeschäft.“
In diesem Moment klopfte es an der Tür, und Bernd, der Finanzleiter, trat ein. „Entschuldigen Sie die Störung, aber ich habe die Finanzberichte für das nächste Quartal“, sagte er und bemerkte die ernste Atmosphäre. „Ist alles in Ordnung?“
Aleksander sah ihn an. „Setzen Sie sich, Bernd. Wir diskutieren gerade über die Zukunft des Unternehmens.“
Bernd setzte sich und hörte aufmerksam zu. Als Aleksander seine Gedanken zum Markenaufbau teilte, konnte man Bernds Skepsis förmlich spüren. „Ich verstehe den Wunsch nach Veränderung, aber ist das wirklich notwendig? Wir sind doch bisher auch ohne den Fokus auf eine starke Marke ausgekommen.“
Johanna sprang ein: „Die Zeiten ändern sich, Bernd. Wir können nicht einfach stehen bleiben.“
„Das mag sein“, erwiderte Bernd, „aber Veränderungen bringen auch Risiken mit sich.“
Aleksander nickte. „Das ist wahr, aber das Risiko der Untätigkeit könnte noch größer sein. Wir sollten uns alle Gedanken darüber machen, was unsere Vision für dieses Unternehmen ist. Und dann sollten wir darüber sprechen, wie wir diese Vision in eine starke Marke übertragen können.“
Die Diskussion entflammte, und die unterschiedlichen Sichtweisen der drei wurden immer deutlicher. Aleksander spürte, dass externe Hilfe notwendig sein würde, um die verschiedenen Perspektiven zu vereinen.
„Wir brauchen einen Experten für Markenaufbau“, sagte er schließlich. „Jemanden, der uns durch diesen Prozess führen kann.“
Johanna und Bernd sahen ein, dass externe Hilfe notwendig war, aber ihre Meinungen darüber, wie diese Hilfe aussehen sollte, gingen auseinander. Es war der Wendepunkt, an dem alle erkannten, dass sie alleine nicht weiterkommen würden.
„Bevor wir jedoch externe Hilfe suchen, sollten wir uns alle Gedanken über unsere Vision machen. Das wird uns helfen, besser zu verstehen, was wir von einem Berater erwarten“, schlug Aleksander vor.
„Einverstanden“, sagten Johanna und Bernd fast gleichzeitig.
Aleksander nickte. „Dann ist das unser nächster Schritt. Wir treffen uns in einer Woche wieder, um unsere Gedanken zu teilen und den nächsten Schritt zu planen.“
Der Navigator
Eine Woche war vergangen, und die Atmosphäre im Büro von Aleksander war angespannt, aber erwartungsvoll. Johanna, Bernd und er hatten sich versammelt, um ihre Gedanken zur Vision des Unternehmens zu teilen. Jeder hatte seine Hausaufgaben gemacht, aber es war klar, dass die unterschiedlichen Perspektiven eine Herausforderung darstellen würden.
Auch Aleksander hatte sich in den letzten Wochen umgebaut und einen Berater empfohlen beklommen, der Ihnen helfen konnte. „Bevor wir beginnen“, sagte er, „möchte ich Ihnen jemanden vorstellen. Dies ist Joerg, ein Berater, der uns beim Markenaufbau unterstützen wird.“
Die Tür öffnete sich, und Joerg trat ein. Er nickte allen zu, seine Haltung souverän und ein wenig zurückhaltend, fast als würde er ein Geheimnis hüten. „Guten Tag, ich bin Joerg. Ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.“
Aleksander schaut zu Joerg und führte ihn ein: „Wir haben uns alle Gedanken über die Vision unseres Unternehmens gemacht. Ich denke, es wäre hilfreich, wenn jeder seine Gedanken teilen könnte.“ Joerg nickte zustimmend.
Johanna sprach zuerst, gefolgt von Bernd und schließlich Aleksander selbst. Jeder hatte eine andere Vorstellung davon, was die Vision des Unternehmens sein sollte.
Joerg hörte aufmerksam zu, machte sich Notizen und nickte gelegentlich und fragte nach. „Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich Ihre Ansichten sind. Das ist nicht ungewöhnlich, aber es zeigt, dass wir einen gemeinsamen Nenner finden müssen.“
„Und wie machen wir das?“, fragte Bernd, seine Skepsis unüberhörbar.
Joerg lächelte leicht. „Haben Sie schon einmal vom Konzept des ‚Nordsterns‘ gehört?“
Die Frage hing im Raum, und Joerg erklärte: „Der Nordstern ist eine metaphorische Vision, die uns Orientierung gibt. Sie ist nicht unbedingt dazu da, erreicht zu werden, sondern um uns eine Richtung zu geben. Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Schiff auf hoher See. Der Nordstern ist der Fixpunkt am Himmel, der Ihnen hilft, Ihren Kurs zu halten, selbst wenn Stürme aufziehen.“
Johanna fand die Idee faszinierend. „Das könnte uns wirklich helfen, unsere Ziele besser zu definieren und uns auf einen gemeinsamen Pfad zu bringen.“
Bernd war skeptisch. „Ein unerreichbares Ziel? Klingt nach einer Einladung zur Frustration.“
Joerg sah ihn an. „Ich verstehe Ihre Bedenken, Bernd. Aber der Nordstern ist mehr als nur ein Ziel; er ist ein Leitfaden. Und manchmal ist der Weg wichtiger als das Ziel. Der Nordstern hilft uns, uns ständig zu hinterfragen und zu verbessern. Er ist der Maßstab, an dem wir unsere Entscheidungen und Handlungen ausrichten können.“
Aleksander nickte. „Das klingt sinnvoll. Es gibt uns eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Verständnis, das über Zahlen und Quartalsberichte hinausgeht.“
Joerg fügte hinzu: „Genau, und es ermöglicht uns auch, die richtigen Fragen zu stellen. Anstatt zu fragen, ob eine Entscheidung gut oder schlecht ist, können wir fragen, ob eine Entscheidung uns näher an unseren Nordstern bringt oder nicht.“
Mit diesen Worten endete das Treffen, aber die Arbeit hatte gerade erst begonnen. Alle wussten, dass die kommenden Wochen intensiv sein würden, aber auch, dass sie notwendig waren. Der Prozess des Markenaufbaus hatte begonnen, und er würde alle Beteiligten fordern und formen.
Der Kompass
Das nächste Treffen fand wieder im Konferenzraum statt. Aleksander, Johanna, Bernd und Joerg versammelte sich am Tisch. Alle waren neugierig, aber auch ein wenig unsicher, was sie erwartete.
„Willkommen, alle zusammen“, begann Aleksander. „Wir sind hier, um über die Zukunft unseres Unternehmens zu sprechen. Und um das zu tun, müssen wir uns zuerst über unsere Ziele im Klaren sein, sowohl als Unternehmen als auch individuell.“
Joerg griff das Wort auf. „Genau, und um das zu tun, müssen wir uns einige wichtige Fragen stellen. Was sind unsere beruflichen und privaten Ziele? Welche Einschränkungen haben wir, sei es durch Zeit, familiäre Verpflichtungen oder Gesundheit?“
Die Fragen lösten eine lebhafte Diskussion aus. Johanna sprach von ihrer Leidenschaft für Marketing und wie sie diese mit ihrer Familie in Einklang bringen wollte. Bernd hingegen war mehr auf die finanzielle Stabilität des Unternehmens und seine eigene Gesundheit fokussiert.
„Sehr gut“, sagte Joerg. „Jetzt, da wir ein besseres Verständnis für unsere individuellen Ziele haben, können wir uns den Unternehmenszielen zuwenden. Diese können kurz-, mittel- und langfristig sein und sollten aus dem Businessplan entnommen werden.“
Aleksander legte einige Dokumente auf den Tisch. „Hier haben ich unsere Ideen, die wir in den letzten Jahren immer mal wieder gesammelt haben. Wir können dies als Basis für unsere Vision, unsere Werte, die Kompetenzen, die wir entwickeln müssen, unseren Verhaltenskodex und unsere Darstellung mit verwenden. Doch ich bin offen, denn wir wollen einen neu Weg gehen und erkennen, wo wir hinwollen und wie wir dorthin gelangen.“
Johanna fügte hinzu: „Heutzutage prüfen potenzielle Kunden und Mitarbeiter verstärkt, mit wem sie es zu tun haben. Unsere Marke und unsere Unternehmenskultur sind daher wichtiger denn je.“
Bernd, warf ein: „Das ist alles gut und schön, aber wie setzen wir das um? Theorie ist eine Sache, Praxis eine andere.“
Joerg lächelte. „Das ist der nächste Schritt. Wir müssen unsere Vision und unsere Ziele in konkrete Pläne und Maßnahmen umsetzen. Und das ist ein Prozess, den wir alle gemeinsam durchlaufen müssen.“
Das Treffen endete mit dem Gefühl, dass ein wichtiger erster Schritt getan worden war, aber auch mit dem Bewusstsein, dass der Weg noch lang und voller Herausforderungen sein würde. Jeder verließ den Raum mit einer Liste von Aufgaben und Fragen, die in den kommenden Wochen beantwortet werden mussten.
Die Vision: Unser Nordstern
Der Konferenzraum war gefüllt mit einer Mischung aus Erwartung und Nervosität. Joerg hatte vor dem großen Bildschirm Platz genommen und blickte in die Runde. „Heute ist ein wichtiger Tag. Wir sind hier, um unseren Nordstern zu finden, unsere Vision.“
Aleksander nickte. „Eine Vision ist mehr als nur Worte. Sie ist die Seele unseres Unternehmens. Sie muss uns antreiben und inspirieren. Sie ist unser Nordstern, der uns die Richtung weist, aber nicht unbedingt erreicht werden muss.“
Johanna lehnte sich vor. „Aber wie finden wir diese ‚Seele‘? Wir haben alle unterschiedliche Vorstellungen. Und wir sind ein Maschinenbauer, kein Tech-Startup. Unsere Vision muss zu uns passen.“
Joerg lächelte. „Das ist der Punkt einer Vision. Sie muss groß genug sein, um all unsere individuellen Träume und Ziele zu beherbergen. Aber sie ist wie ein Nordstern: immer da, um uns zu leiten, aber nicht unbedingt erreichbar.“
Bernd räusperte sich. „Träume sind gut, aber sie müssen auch umsetzbar sein. Sonst sind sie nur Wolken.“
Joerg nickte. „Stimmt, Bernd. Aber der Nordstern ist nicht dazu da, erreicht zu werden. Er ist dazu da, uns die Richtung zu weisen. Also, was ist das Größte, das ihr euch vorstellen könnt? Welche Position könnte unser Unternehmen in der Welt einnehmen?“
Aleksander griff einen Marker und ging zur Whiteboard-Wand. „Lasst uns Ideen sammeln und Gedanken festhalten. Was sind die Dinge, die uns wichtig sind?“
Johanna stand auf. „Nachhaltigkeit. Wir sollten ein Unternehmen sein, das auf lange Sicht denkt, nicht nur von Quartal zu Quartal. Wir bauen Maschinen für die Lebensmittelherstellung. Was, wenn unsere Maschinen die effizientesten und nachhaltigsten auf dem Markt wären?“
„Exzellenter Punkt“, sagte Joerg und notierte „Nachhaltigkeit“ auf einer Flipchart. „Nachhaltigkeit und Effizienz könnten tatsächlich zwei Säulen unserer Vision sein. Aber wie sieht das im Detail aus?“
Johanna setzte sich wieder und überlegte. „Nun, wenn wir die effizientesten und nachhaltigsten Maschinen auf dem Markt bauen, dann machen wir nicht nur uns, sondern auch unsere Kunden erfolgreich. Das könnte ein Teil unseres Nordsterns sein.“
Bernd, der bisher eher skeptisch war, nickte langsam. „Das klingt schon besser. Aber wie definieren wir ‚erfolgreich‘? Ist es nur der finanzielle Erfolg, oder gibt es da mehr?“
Aleksander, der am Whiteboard stand, drehte sich um. „Erfolg kann viele Gesichter haben. Es kann finanzieller Erfolg sein, aber auch die Zufriedenheit unserer Kunden, die Qualität unserer Produkte, oder der Beitrag, den wir zur Gesellschaft leisten.“
Joerg griff das auf. „Sehr gut, Aleksander. Und wenn wir all das in unsere Vision einfließen lassen, wie würde sie dann aussehen?“
Johanna sprach wieder. „Was ist, wenn unser Nordstern so aussieht: ‚Wir sind der Hersteller für Maschinen für die Lebensmittelbranche, den jeder Lebensmittelhandwerker und jedes Industrieunternehmen kennt. Menschen hoffen, dass wir sie bedienen. Wenn wir etwas Neues herstellen, haben wir Wartelisten und Menschen, die vorab Geld anzahlen, um die Ersten zu sein, die von unseren Produkten profitieren. Wir machen unsere Kunden erfolgreich durch unsere Maschinen.'“
Die Runde wurde still. Jeder schien in Gedanken versunken, die Worte auf sich wirken zu lassen.
Bernd brach das Schweigen. „Das ist ein Nordstern, den ich sehen kann. Er ist weit entfernt, aber er gibt eine klare Richtung vor.“
Aleksander nickte. „Das ist unser Nordstern. Er ist nicht dazu da, erreicht zu werden, aber er wird uns leiten. Er ist unser Leitbild, unser Ideal. Und jetzt müssen wir daran arbeiten, diesem Ideal so nahe wie möglich zu kommen.“
Joerg schloss die Diskussion. „Das ist es. Das ist unser Nordstern. Er wird uns leiten, aber er ist flexibel genug, um sich mit uns weiterzuentwickeln. Und das ist ein Prozess, den wir in den nächsten Kapiteln vertiefen werden.“
Der Nordstern ist eine metaphorische Vision, die Orientierung gibt. Er ist nicht unbedingt dazu da, erreicht zu werden, sondern um eine Richtung zu geben.
Die Werte: Säulen des Nordsterns
Der Konferenzraum war wieder gefüllt, aber die Atmosphäre hatte sich verändert. Die anfängliche Unsicherheit hatte einer gewissen Aufbruchsstimmung Platz gemacht. Der Nordstern war gefunden, und nun ging es darum, die Säulen zu errichten, die ihn stützen würden.
Joerg trat vor die Gruppe. „Unser Nordstern ist klar definiert. Jetzt müssen wir die Werte festlegen, die uns auf dem Weg dorthin leiten werden. Werte sind wie das Fundament eines Hauses; sie geben uns Stabilität und Richtung.“
Johanna nickte. „Werte sind das, was uns in guten, aber auch in schlechten Zeiten zusammenhält. Sie sind die DNA unseres Unternehmens.“
Bernd hob eine Augenbraue. „Werte sind gut, aber sie müssen auch gelebt werden. Sonst sind sie nur leere Worte.“
Aleksander stimmte zu. „Das ist ein wichtiger Punkt, Bernd. Deshalb müssen unsere Werte nicht nur inspirierend, sondern auch praktisch umsetzbar sein.“
Joerg griff das auf. „Genau. Also, welche Werte sehen wir als unerlässlich an, um unseren Nordstern zu erreichen?“
Johanna dachte kurz nach. „Integrität. Wir müssen ehrlich und transparent in allem sein, was wir tun. Das schafft Vertrauen, sowohl intern als auch bei unseren Kunden.“
Bernd fügte hinzu: „Verantwortung. Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern, unseren Kunden und der Gesellschaft. Das bedeutet auch, nachhaltig zu handeln.“
Aleksander schrieb die Werte an das Whiteboard. „Sehr gut. Was ist mit Innovation? Wir wollen doch DER Hersteller für Maschinen in der Lebensmittelindustrie sein.“
Joerg nickte. „Innovation ist entscheidend. Aber sie muss Hand in Hand gehen mit Qualität. Wir können die innovativsten Maschinen bauen, aber wenn sie nicht zuverlässig sind, wird uns niemand vertrauen.“
Die Gruppe stimmte zu, und Aleksander fügte „Innovation“ und „Qualität“ zur Liste der Werte hinzu.
„Das sind starke Säulen„, sagte Joerg. „Integrität, Verantwortung, Innovation und Qualität. Wenn wir diese Werte leben, werden sie uns helfen, unserem Nordstern so nahe wie möglich zu kommen.“
Aleksander sah in die Runde. „Sind wir alle damit einverstanden?“
Es war ein Moment der Stille, dann nickten alle lächelnd. Es war eine euphorische Stimmung im Raum und die Lust, die nächsten Schritte zu gehen war spürbar.
„Sehr gut“, schloss Joerg. „Die Werte sind der nächste Schritt. Jetzt müssen wir sie in die DNA unseres Unternehmens einbetten. Und das ist ein Prozess, den wir in den nächsten Kapiteln vertiefen werden.“
Werte sind wie das Fundament eines Hauses, sie geben Stabilität und halten zusammen – in guten, aber auch in schlechten Zeiten.
Die Kompetenzen: Werkzeuge des Meisters
Der Konferenzraum hatte sich inzwischen zu einem Ort der Inspiration und des konstruktiven Dialogs entwickelt. Die Gruppe war gespannt, was der Tag bringen würde. Joerg stand auf.
„Heute sprechen wir über Kompetenzen. Wir haben unseren Nordstern und unsere Werte, aber wie erreichen wir sie? Welche Fähigkeiten brauchen wir in unserem Team?“
Johanna war die Erste, die sprach. „Technische Expertise ist offensichtlich. Wir können nicht die besten Maschinen bauen, wenn wir nicht die besten Ingenieure haben.“
Bernd, der immer für eine kritische Note gut war, fügte hinzu: „Technische Fähigkeiten sind wichtig, aber was ist mit Soft Skills? Kommunikation, Teamarbeit, Problemlösung?“
Aleksander nickte. „Beides ist entscheidend. Wir brauchen eine Mischung aus technischen und sozialen Kompetenzen. Und wir müssen bereit sein, ständig zu lernen und uns anzupassen.“
Joerg griff das auf. „Das ist ein wichtiger Punkt, Aleksander. Die Welt ändert sich ständig, und wir müssen in der Lage sein, uns anzupassen. Das bedeutet auch, dass wir eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und des stetigen Lernens schaffen müssen.“
Johanna lehnte sich vor. „Das ist wahr. Und es geht nicht nur um die Fähigkeiten, die wir heute haben. Es geht auch darum, welche wir in Zukunft brauchen werden. Vielleicht brauchen wir Experten für künstliche Intelligenz oder für nachhaltige Materialien.“
Bernd sah sie an. „Das ist ein guter Punkt. Wir müssen vorausschauend denken. Nicht nur, was wir jetzt tun, sondern was wir in fünf oder zehn Jahren tun werden.“
Aleksander stand auf und ging zum Whiteboard. „Dann lassen Sie uns eine Liste erstellen. Welche Kompetenzen brauchen wir jetzt, und welche könnten wir in der Zukunft brauchen?“
Er griff einen Marker und schrieb „Jetzige Kompetenzen“ auf die linke Seite des Whiteboards und „Zukünftige Kompetenzen“ auf die rechte Seite.
Johanna meldete sich zuerst. „Unter ‚Jetzige Kompetenzen‘ würde ich Ingenieurswissenschaften und Maschinenbau setzen. Das ist unser Kerngeschäft.“
Aleksander notierte es. „Sehr gut, das ist unser Ausgangspunkt. Was noch?“
Bernd sprach: „Projektmanagement. Wir müssen in der Lage sein, Projekte effizient und effektiv zu managen, um unsere Ziele zu erreichen.“
„Stimmt“, sagte Joerg, „und dazu gehört auch die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Ingenieure und unser Vertriebsteam effektiv kommunizieren können.“
Aleksander fügte diese Punkte zur Liste hinzu und wandte sich dann der rechten Seite des Whiteboards zu. „Und was ist mit zukünftigen Kompetenzen? Wo sehen wir uns in fünf oder zehn Jahren?“
Johanna dachte nach. „Vielleicht sollten wir uns mit nachhaltigen Materialien und Technologien befassen. Das wird immer wichtiger.“
Bernd nickte. „Und was ist mit Datenanalyse oder künstlicher Intelligenz? Diese Technologien könnten uns helfen, unsere Prozesse zu optimieren und bessere Entscheidungen zu treffen.“
Joerg lächelte. „Das sind ausgezeichnete Vorschläge. Und sie zeigen, dass wir nicht nur an das Hier und Jetzt denken, sondern auch an die Zukunft. Das ist entscheidend, wenn wir unserem Nordstern folgen wollen.“
Aleksander schrieb die letzten Punkte auf und trat einen Schritt zurück, um die vollständige Liste zu betrachten. „Das ist eine umfassende Liste. Sie zeigt, dass wir sowohl in der Breite als auch in der Tiefe denken. Und das ist genau die Art von Denken, die wir brauchen, um erfolgreich zu sein.“
Joerg sah in die Runde. „Das ist eine starke Liste. Sie wird uns nicht nur helfen, unseren Nordstern zu erreichen, sondern auch sicherzustellen, dass wir auf dem Weg dorthin erfolgreich sind.“
Aleksander schloss das Meeting. „Das ist der nächste Schritt auf unserer Reise. Wir haben jetzt eine klare Vorstellung davon, welche Werkzeuge wir brauchen. Und das ist ein Prozess, den wir in den nächsten Kapiteln weiter vertiefen werden.“
Kompetenzen sind nicht nur im Hier und Jetzt relevant, sondern vor allem beim Blick in die Zukunft.
Die Kommunikation: Stimme des Nordsterns
Der Konferenzraum war erfüllt von einer Atmosphäre des Optimismus und der Entschlossenheit. Die Gruppe hatte bereits viel erreicht: einen Nordstern definiert, Werte festgelegt und die notwendigen Kompetenzen identifiziert. Jetzt stand ein weiteres wichtiges Thema auf der Agenda – die Kommunikation.
Joerg trat vor die Gruppe. „Kommunikation ist das Bindeglied, das all unsere Bemühungen zusammenhält. Ohne klare Kommunikation können wir weder intern effektiv arbeiten noch unsere Botschaft nach außen tragen.“
Johanna nickte. „Das stimmt. Und Kommunikation ist mehr als nur Worte. Es geht um die Art und Weise, wie wir uns präsentieren, wie wir zuhören und wie wir reagieren.“
Bernd warf ein: „Kommunikation kann auch missverstanden werden, besonders wenn sie nicht klar und eindeutig ist. Wie stellen wir sicher, dass unsere Botschaft richtig ankommt?“
Aleksander antwortete: „Das ist eine gute Frage, Bernd. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kommunikation mit unseren Werten und unserer Vision übereinstimmt. Sie muss authentisch sein.“
Joerg fügte hinzu: „Authentizität ist der Schlüssel. Und das beginnt mit der internen Kommunikation. Wir müssen offen und transparent mit unseren Mitarbeitern sein, damit sie unsere Vision und unsere Werte verstehen und teilen.“
Johanna sprach wieder: „Das ist richtig. Und was ist mit der externen Kommunikation? Wie stellen wir sicher, dass unsere Kunden und Partner unsere Botschaft verstehen?“
Bernd schlug vor: „Wir könnten mit einer klaren Markenbotschaft beginnen, die unsere Vision und unsere Werte widerspiegelt. Diese Botschaft sollte in all unserer Kommunikation, von der Website bis zu den Social-Media-Kanälen, konsistent sein.“
Aleksander notierte das auf dem Whiteboard und sagte: „Das ist ein ausgezeichneter Punkt. Eine konsistente Markenbotschaft wird uns helfen, Vertrauen aufzubauen. Aber wie setzen wir das konkret um?“
Joerg griff das auf: „Zunächst sollten wir eine Kommunikationsmatrix erstellen. Diese Matrix sollte alle unsere Kommunikationskanäle auflisten, von internen E-Mails und Meetings bis hin zu externen Plattformen wie unserer Website, Social Media und Pressemitteilungen.“
Johanna fügte hinzu: „Und in dieser Matrix sollten wir auch festlegen, wer für welche Art der Kommunikation verantwortlich ist. Zum Beispiel könnte die Marketingabteilung für die externe Kommunikation zuständig sein, während die Teamleiter die interne Kommunikation steuern.“
Bernd nickte. „Das ist sinnvoll. Aber wir sollten auch sicherstellen, dass die Kommunikation in beide Richtungen fließt. Wir müssen Feedback-Schleifen einbauen, sowohl intern als auch extern, um zu verstehen, wie unsere Botschaften ankommen.“
Aleksander schrieb „Feedback-Schleifen“ auf das Whiteboard. „Das ist ein wichtiger Punkt. Wir könnten regelmäßige Umfragen unter den Mitarbeitern und Kunden durchführen und auch die Daten aus unseren Social-Media-Kanälen analysieren.“
Joerg lächelte. „Genau, Datenanalyse kann uns wertvolle Einblicke geben. Doch vergessen wir nicht, dass Kommunikation auch eine Kunst ist. Sie erfordert Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, sich in die Perspektive des anderen zu versetzen.“
Johanna stimmte zu: „Das ist wahr. Und deshalb sollten wir auch Schulungen in emotionaler Intelligenz und aktiver Zuhörtechniken für unsere Mitarbeiter anbieten. Das wird die Qualität unserer internen und externen Kommunikation erheblich verbessern.“
Aleksander sah in die Runde. „Das sind alles ausgezeichnete Vorschläge. Ich denke, wir haben jetzt einen soliden Plan für unsere Kommunikationsstrategie, der uns helfen wird, unserem Nordstern zu folgen.“
Joerg schloss die Diskussion: „Vertrauen ist das Endziel jeder Kommunikation. Und mit dieser detaillierten Strategie sind wir auf dem besten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Das ist ein Prozess, den wir in den nächsten Kapiteln weiter vertiefen werden.“
Kommunikation ist mehr als nur Worte. Es geht um die Art und Weise, wie Sie sich präsentieren, wie Sie zuhören und wie Sie reagieren.
Die Darstellung: Gesicht des Nordsterns
Der Konferenzraum war inzwischen ein Labor für kreative Ideen und die Gruppe wusste, dass sie nun vor einer der visuellsten und greifbarsten Herausforderungen stand: dem Corporate Design.
Joerg leitete das Gespräch ein: „Das Corporate Design ist weit mehr als nur ein Logo oder eine Farbpalette. Es ist die visuelle Darstellung unserer Identität, unserer Vision und unserer Werte. Es ist das, was Menschen sehen, bevor sie überhaupt ein Wort von uns hören.“
Johanna war begeistert. „Das ist so wahr! Ein gutes Design kann so viel ausdrücken. Es kann Vertrauen schaffen, es kann inspirieren, und es kann eine Geschichte erzählen.“
Bernd, der immer für eine kritische Frage gut war, fragte nach: „Aber wie stellen wir sicher, dass unser Design nicht nur schön, sondern auch funktional ist? Es muss ja auch auf verschiedenen Plattformen und in verschiedenen Formaten funktionieren.“
Aleksander antwortete: „Das ist eine ausgezeichnete Frage. Wir müssen ein Design schaffen, das skalierbar und anpassbar ist. Es muss sowohl auf einem riesigen Plakat als auch auf einem kleinen Smartphone-Bildschirm gut aussehen.“
Joerg fügte hinzu: „Und es muss kulturell ansprechend sein. Wir sind ein internationales Unternehmen; unser Design muss in verschiedenen Kulturen verstanden und geschätzt werden.“
Johanna schlug vor: „Warum nicht ein Design-Workshop mit unseren Teams? Wir könnten Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen und Kulturen einbeziehen, um sicherzustellen, dass wir eine breite Perspektive erhalten.“
Bernd stimmte zu: „Das ist eine großartige Idee. Aber wir sollten auch unsere Kunden und Partner in den Prozess einbeziehen. Vielleicht durch Fokusgruppen oder Online-Umfragen.“
Aleksander war begeistert. „Ich liebe diese Idee. Es wäre eine großartige Möglichkeit, unser Team zu engagieren und wertvolles Feedback zu erhalten.“ Er griff einen Marker und skizzierte einen Prozessablauf auf dem Whiteboard. „Bevor wir weitermachen, möchte ich betonen, dass ein gutes Corporate Design nicht billig wird. Es ist jedoch eine wichtige Investition in unsere Marke und unsere Zukunft.“
Johanna fügte hinzu: „Das ist ein wichtiger Punkt. Ein Corporate Design ist nicht nur ein Logo oder eine Farbpalette. Es ist die visuelle Darstellung unserer Identität, unserer Vision und unserer Werte.“
Joerg nickte: „Und es muss einzigartig sein. Es muss uns von der Konkurrenz abheben. Wir können nicht einfach irgendwo günstige Grafiken einkaufen und erwarten, dass sie unsere Vision und unsere Werte widerspiegeln.“
Bernd warf ein: „Genau, es muss wie aus einem Guss wirken. Es muss unsere Geschichte erzählen, und es muss in jeder Hinsicht durchdacht sein. Das wird Zeit und Geld kosten, aber es ist eine Investition, die sich langfristig auszahlen wird.“
Aleksander fuhr fort: „Dann beginnen wir mit Phase 1: Recherche und Analyse. Wir müssen verstehen, wie unsere Marke aktuell wahrgenommen wird und welche visuellen Elemente am besten zu unserer Vision und unseren Werten passen.“
Johanna sprach wieder: „Und in dieser Phase sollten wir auch einen Blick auf unsere Wettbewerber werfen. Was machen sie gut? Wo können wir uns abheben? Und wie können wir das in einem Design umsetzen, das sowohl ansprechend als auch funktional ist?“
Bernd ergänzte: „Das ist der Schlüssel. Wir müssen ein Design schaffen, das auf verschiedenen Plattformen und in verschiedenen Formaten funktioniert. Es muss sowohl auf einem riesigen Plakat als auch auf einem kleinen Smartphone-Bildschirm gut aussehen.“
Joerg schloss die Diskussion: „Das ist ein umfassender Plan, der alle Aspekte des Corporate Designs abdeckt, von der Recherche bis zur Implementierung. Und das Wichtigste ist, dass dieser Prozess iterativ ist. Wir werden ständig lernen, anpassen und verbessern, um unserem Nordstern immer näher zu kommen.“
Joerg nickte: „Und es muss einzigartig sein. Es muss uns von der Konkurrenz abheben. Wir können nicht einfach irgendwo Grafiken einkaufen und erwarten, dass sie unsere Vision und unsere Werte widerspiegeln.“
Bernd warf ein: „Genau, es muss wie aus einem Guss wirken. Es muss unsere Geschichte erzählen, und es muss in jeder Hinsicht durchdacht sein. Das wird Zeit und Geld kosten, aber es ist eine Investition, die sich langfristig auszahlen wird.“
Aleksander fuhr fort: „Dann beginnen wir mit Phase 1: Recherche und Analyse. Wir müssen verstehen, wie unsere Marke aktuell wahrgenommen wird und welche visuellen Elemente am besten zu unserer Vision und unseren Werten passen.“
„Und in dieser Phase sollten wir auch einen Blick auf unsere Wettbewerber werfen.“, erwiderte Johanna. „Was machen sie gut? Wo können wir uns abheben? Und wie können wir das in einem Design umsetzen, das sowohl ansprechend als auch funktional ist?“
Bernd ergänzte: „Das ist der Schlüssel. Wir müssen ein Design schaffen, das überall und in verschiedenen Formaten funktioniert. Es muss auf dem Papier, den Fahrzeugen, im Internet und auch im Gebäude gut aussehen.“
Johanna griff das auf: „Das ist richtig, doch es geht nicht nur um die Skalierbarkeit. Es geht auch um die Konsistenz. Unsere Farben, Schriftarten und grafischen Elemente müssen über alle Medien hinweg konsistent sein, um ein einheitliches Markenerlebnis zu schaffen.“
Joerg nickte: „Genau, Konsistenz ist entscheidend. Aber wir dürfen auch die emotionale Komponente nicht vergessen. Gutes Design weckt Emotionen und schafft Verbindungen. Es muss die Essenz dessen einfangen, wer wir sind und wofür wir stehen.“
Aleksander fügte hinzu: „Das ist ein ausgezeichneter Punkt, Joerg. Und das bringt uns zu einer weiteren wichtigen Überlegung: die Zielgruppe. Unser Design muss nicht nur uns repräsentieren, sondern auch mit unserer Zielgruppe resonieren. Es muss ansprechend und zugänglich sein.“
„Das ist wahr, aber wie messen wir das? Wie wissen wir, ob unser Design effektiv ist?“, warf Bernd ein.
Joerg antwortete: „Durch kontinuierliche Überwachung und Anpassung. Wir können Key Performance Indicators (KPIs) festlegen, um den Erfolg unseres Designs zu messen. Dazu könnten Website-Traffic, Engagement-Raten auf Social Media und natürlich Umsatz gehören.“
„Und wir sollten auch die Meinungen unserer Mitarbeiter einholen. Sie sind schließlich die ersten Botschafter unserer Marke. Wenn das Design bei ihnen nicht ankommt, wird es wahrscheinlich auch bei unseren Kunden nicht ankommen.“, schlug Johanna vor.
Aleksander schloss: „Das sind alles hervorragende Punkte. Ich denke, wir haben jetzt einen umfassenden, durchdachten Plan für unser Corporate Design, der weit über das hinausgeht, was viele Unternehmen tun. Es ist ein Plan, der unsere Vision, unsere Werte und unsere Zielgruppen berücksichtigt und der uns auf dem Weg zu unserem Nordstern leiten wird.“
Das Corporate Design ist die visuelle Darstellung der Identität, der Vision und der Werte.
Die Geburt
Aleksander, Joerg, Johanna und Bernd saßen wieder im Konferenzraum. Auf dem Tisch lagen Muster von Marketingmaterialien, Prototypen von Webseiten und sogar einige Gedanken zum Gebäude.
Aleksander öffnete das Meeting: „Wir haben viel Arbeit in unser neues Corporate Design investiert. Jetzt ist es an der Zeit, es in die Welt hinauszutragen. Aber bevor wir das tun, müssen wir sicherstellen, dass es in allen unseren Kommunikationskanälen und Marketingmaterialien konsistent implementiert wird.“
Johanna fügte hinzu: „Das ist richtig. Wir müssen ein Implementierungsleitfaden erstellen, der sicherstellt, dass jeder im Unternehmen weiß, wie das neue Design verwendet werden soll.“
Bernd fragte: „Und wie stellen wir sicher, dass dieses neue Design auch wirklich bei unseren Kunden ankommt? Wir können es uns nicht leisten, hier Fehler zu machen.“
Joerg antwortete: „Das ist eine berechtigte Frage, Bernd. Deshalb sollten wir in der Anfangsphase eng mit unseren Marketing- und Vertriebsteams zusammenarbeiten. Sie sind diejenigen, die das Feedback der Kunden am schnellsten erhalten werden.“
Aleksander nickte: „Genau, und wir sollten auch in Erwägung ziehen, eine Soft-Launch-Phase einzuführen, in der wir das Design in einem kleineren Rahmen testen, bevor wir es vollständig ausrollen.“
Johanna sprach wieder: „Das ist eine ausgezeichnete Idee. Wir könnten sogar eine interne Kampagne starten, um das Team auf den neuen Look einzustimmen und Feedback zu sammeln.“
Bernd schlug vor: „Und was ist mit einer externen Launch-Kampagne? Wir könnten ein Event oder eine Online-Präsentation organisieren, um das neue Design offiziell vorzustellen.“
„Bevor wir uns selbst gratulieren“, erwiderte Joerg, „sollten wir uns die konkreten Schritte zur Implementierung ansehen. Ein Design ist nur so gut wie seine Umsetzung.“
Aleksander griff das auf: „Richtig. Der erste Schritt ist die interne Kommunikation. Wir müssen sicherstellen, dass alle Abteilungen, von der Produktion bis zum Vertrieb, das neue Design verstehen und anwenden können.“
Johanna fügte hinzu: „Dafür könnten wir Schulungen und Workshops anbieten. Und wir sollten ein detailliertes Design-Handbuch erstellen, das alle Richtlinien und Best Practices enthält.“
Bernd warf ein: „Ein Handbuch ist gut, aber wir brauchen auch einen Verantwortlichen, der die Einhaltung dieser Richtlinien überwacht. Jemanden, der sicherstellt, dass das Design in allen Materialien und Plattformen konsistent ist.“
Joerg nickte: „Das ist ein ausgezeichneter Punkt, Bernd. Die Konsistenz ist entscheidend für den Erfolg eines Corporate Designs. Und wir sollten auch einen Zeitplan für die Implementierung festlegen. Ein schrittweiser Rollout könnte sinnvoll sein, um eventuelle Probleme frühzeitig zu identifizieren.“
„Ja, und wir sollten auch die finanziellen und zeitlichen Ressourcen berücksichtigen. Die Implementierung eines neuen Designs ist nicht nur eine kreative, sondern auch eine logistische Herausforderung.“, ergänzte Aleksander.
„Und vergessen wir nicht das Feedback.“, brachte Johanna mit ein, „Wir sollten Mechanismen einrichten, um kontinuierliches Feedback von unseren Mitarbeitern und Kunden zu sammeln. Das wird uns helfen, das Design weiter zu verfeinern.“
Bernd schlug vor: „Wie wäre es mit einer Soft-Launch-Phase? Wir könnten das neue Design zunächst in einem kleineren Rahmen testen, um sicherzustellen, dass es gut ankommt und funktioniert, bevor wir es vollständig ausrollen.“
Joerg schloss das Meeting: „Das sind alles hervorragende Ideen. Ich denke, wir haben jetzt einen umfassenden Plan für die Implementierung unseres neuen Corporate Designs. Es ist ein Plan, der unsere Vision, unsere Werte und unsere Zielgruppen berücksichtigt und der uns auf dem Weg zu unserem Nordstern ein gutes Stück voranbringen wird.“
Noch Fragen?
Und an dieser Stelle Ende diese Gesichte erst einmal. Einen Ablaufplan zur Marke kann eine Story wie diese nur skizzieren. Doch ich hoffe, dass Sie beim lesen einen Eindruck gewonnen haben, wie ein Prozess in dieser Form abläuft. Möchten Sie mehr darüber erfahren oder selbst Ihre Marke überprüfen, auf eine neue Stufe heben oder neu ausrichten? Dann freue ich mich auf Ihre Nachricht.
Auf dieser Seite
Auf dieser Seite geht es im den Markenaufbau und was dazu gehört. Aleksander, Johanna und Bernd spüren, dass das Unternehmen in Zukunft eine Veränderung braucht. Zusammen mit Joerg arbeiten sie sich durch den Prozess. Sie entwickeln gemeinsam Ihren Nordstern, die Vision, die Werte, Kompetenzen, Kommunikation und Darstellung. Die Geschichte baut auf der Identitätspyramide von Joerg Martin auf, welche er im Jahr 2007 entwickelt hat und welche er seitdem als Grundlage für den Markenaufbau verwendet.